Recht
Beiträge1Mitglied seitDonnerstag März 6, 2014StatusMitgliedZuletzt online:März 6, 2014
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Geändert am 28. Dezember 2018 um 04:37
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8. März 2014 um 08:41
Hallo und Guten Tag!
Nach dem plötzlichen Tod meines Mannes bin ich Miteigentümer einer 96 qm kleinen Parzelle geworden.
Wieso muss ich als arbeitende, steuerzahlende und pflichbewusste Bürgerin Grundsteuer für den Miteigentümer bezahlen (kein Familienmitglied)? Sonst will die Stadtbehörde mir einen Vollstreckungsbeamten nach Hause schicken.
Der Miteigentümer ist angeblich mittellos, wohnt in bester Lage und geht einem teuren Hobby nach.
Teures Hobby hin und her: Fürs Finanzamt zählen nur die schriftlichen Belege. Wenn der Herr seine Mittellosigkeit belegen kann, dann hast du die "A"-Karte gezogen. Aber sag mal, kommt der Verkauf für dich nicht in Frage?
ich verkaufe sehr gern, aber vor ein paar Tagen habe ich erfahren, dass sein Gläubiger eine Eintragung im Grundbuch vorgenommen hat.
Bei der Teilungsversteigerung handelt es sich um eine zwangsweise Umwandlung des Grundbesitzes in Geld, aber es läuft wie die Zwangsversteigerung. Dies bedeutet in der Regel, dass ein geringerer Erlös erzielt wird. Das ist auch schon egal, aber der Antragsteller hat auf jeden Fall die Kosten zu tragen, die sehr hoch sind.
Immer mehr Menschen stecken in finanziellen Schwierigkeiten und wissen nicht weiter. Rat und Hilfe kriegen die von Profis bei jeder Beratungsstelle.
Aber was ist mit uns Opfern, bitte? Wie sollen wir uns denn schützen vor solchen Typen, die uns offenbar in den Ruin treiben wollen, um selbst gut leben zu können?